Bei den Nutzern der Corona-App zeigen sich die Unterschiede

infas 360 befragt und analysiert fortlaufend Zielgruppen. Nun hat der Data Science-Spezialist die Nutzer der Corona-App unter die Lupe genommen und stellt deutliche Unterschiede zu den Nicht-Nutzern fest.

Etwa 80% der Deutschen im Alter ab 14 Jahren nutzten 2019 ein Smartphone, so meldete es die Bitkom. Das ist die technische Voraussetzung, um eine Corona-App überhaupt installieren zu können. Im CASA-Monitor August und September 2020 mit über 10.000 Befragten gaben 38% an, dies erfolgreich getan zu haben und die Corona-App entsprechend zu nutzen.

Eine Vergleichsanalyse zu den Nicht-Nutzern kommt zu dem Ergebnis, dass sich vor allem bei den Einkommensklassen deutliche Unterschiede zeigen.

 

Analog dazu steigt die Nutzung mit steigendem Schulabschluss. Bei den Berufen haben die Beamten mit 51% Nutzeranteil die Nase vorn, gefolgt von StudentenInnen mit 44%.

Durch die Verknüpfung des CASA-Monitors mit der CASA-Datenbank stehen rund 1.000 weitere mikrogeographische Merkmale wie z.B. der Gebäudetyp angereichert zur Verfügung. Hier sticht im Vergleich der Städter, im klassischen Doppel- und Reihenhaus, zentral oder im Neubau in Speckgürtellage wohnend, hervor.

Weitere Analyseergebnisse können unverbindlich angefragt werden. Der CASA-Monitor ist eine wiederkehrende Online-Access-Befragung von rund 10.000 Teilnehmern. Der nächste startet im Februar 2021. Zur Validierung der Ergebnisse kann ein Probability-Sample mitgeschaltet werden.

Kontakt unter consulting@infas360.de

 

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